1) SCHLÜSSELELEMENTE

• TEFAL verwendet keine PFAS, die von den Gesundheitsbehörden als krebserregend eingestuft werden.
• TEFAL verwendet PTFE, von dem bekannt ist, dass es inert, nicht bioakkumulierbar und daher für die menschliche Gesundheit unbedenklich ist, und das von den Gesundheitsbehörden als solches anerkannt wird.
• TEFAL verfolgt außerdem eine Strategie der Diversifizierung seines Angebots, um den vielfältigen Erwartungen aller seiner Kunden gerecht zu werden.
• Schließlich ist TEFAL in einem ständigen Innovationsprozess engagiert, der auf die Verbesserung seiner Produkte abzielt. Dies gilt insbesondere für die Widerstandsfähigkeit der Beschichtungen, die im Laufe der Zeit immer haltbarer werden.

 

2) PTFE / PFOA / PFAS UND ANDERE SUBSTANZEN.

a. Was ist PTFE?

PTFE oder Polytetrafluorethylen ist ein Fluoropolymer.

Es wird in Antihaftbeschichtungen verwendet und besteht aus einer Kette von tausenden von Kohlenstoffatomen, wobei an jedes Kohlenstoffatom zwei Fluor-Atome angehängt sind. Diese Struktur verleiht PTFE eine sehr hohe chemische Unbedenklichkeit, wodurch es für die menschliche Gesundheit unschädlich ist.

Sie verleiht ihm außerdem eine außergewöhnliche Beständigkeit gegen hohe Temperaturen und eine hohe Gleitfähigkeit, was ihm ideale Antihafteigenschaften verleiht, um eine hochwirksame Beschichtung für Töpfe und Pfannen herzustellen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), die französische, die europäische (EFSA) und die amerikanische Gesundheitsbehörde (FDA) haben alle bestätigt, dass PTFE für die menschliche Gesundheit unschädlich ist. Die Antihaftbeschichtungen von Tefal sind für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen.

b. Wo wird PTFE hergestellt?

PTFE ist eines der Grundmaterialien, welches bei der Herstellung von Antihaftbeschichtungen verwendet wird.

Es wird von führenden internationalen Chemieunternehmen hergestellt, die im Rahmen der verantwortungsvollen Einkaufspolitik von TEFAL (nach ethischen, sozialen und ökologischen Kriterien) und auf der Grundlage eines strengen Anforderungskatalogs ausgewählt wurden. Diese Unternehmen werden regelmäßig kontrolliert.

c. Welche Referenzstudien werden von den Gesundheitsbehörden herangezogen, um zu belegen, dass PTFE-Beschichtungen kein Risiko für die menschliche Gesundheit darstellen?

Die Gesundheitsbehörden in Europa und den USA haben nachgewiesen, dass PTFE eine inerte Substanz ist, die keine Auswirkungen auf den menschlichen Körper hat, wenn sie eingenommen wird. Dieselben Behörden haben bestätigt, dass PTFE-Beschichtungen bei der Verwendung in Küchenutensilien kein Gesundheitsrisiko darstellen.

Nach einer Studie der IARC (International Agency for Research on Cancer) hat die WHO PTFE in Gruppe 3 eingestuft [Band 19, 288 (1979) und Ergänzung 7.70 (1987)] und damit anerkannt, dass es für den Menschen nicht krebserregend ist.

Es sei darauf hingewiesen, dass PTFE so harmlos ist, dass es häufig im medizinischen Bereich verwendet wird (Herzschrittmacher, künstliche Arterien, Prothesen usw.).

d. Worauf bezieht sich der Begriff PFAS?

• Der Begriff PFAS (perfluoroalkylierte oder polyfluoroalkylierte Substanzen) bezieht sich auf eine große Familie von Stoffen mit sehr unterschiedlichen chemischen Eigenschaften.
• Ein Großteil der verfügbaren Informationen, insbesondere im Internet, sorgt für Verwirrung, da nicht ausdrücklich zwischen als schädlich bekannten PFAS wie PFOA und anderen chemischen Verbindungen unterschieden wird, von denen angenommen wird, dass sie zur selben Familie gehören, aber keine Auswirkungen auf die Gesundheit oder die Umwelt haben, wie z. B. Fluorpolymere (PTFE).

e. Haben Sie PFAS in Ihren Pfannen?

• TEFAL-Produkte enthalten keine PFAS, die von den Gesundheitsbehörden als schädlich für die Gesundheit oder die Umwelt eingestuft werden.
• Mehrere Familien von TEFAL-Produkten werden mit einer Antihaftbeschichtung auf PTFE-Basis hergestellt, einem sicheren Bestandteil, der von Behörden wie der US-amerikanischen Food and Drug Administration und den europäischen Behörden für die Verwendung in Antihaftbeschichtungen von Kochgeschirr zugelassen ist.

f. Wie kontrollieren Sie, dass keine PFAS in Ihren Produkten vorkommen?

• Unsere Produkte werden regelmäßig von unabhängigen Laboren geprüft, um die Abwesenheit von PFAS, die als problematisch angesehen werden, in den fertigen Produkten und die vollständige Sicherheit der von TEFAL hergestellten Produkte zu überprüfen.
• Wir kontrollieren, dass keine dieser PFAS nachgewiesen werden, indem wir die besten heute auf dem Markt verfügbaren Techniken einsetzen, unsere Analyse geht über das hinaus, was von den Vorschriften gefordert wird.

g. Was ist PFOA?

• PFOA ist ein kurzkettiges PFAS. Es ist in der Umwelt persistent und reichert sich in lebenden Organismen an, wo es gesundheitsschädliche Auswirkungen haben kann.
• Tefal und seine Zulieferer verwenden seit 2012, lange vor der Einführung der Vorschriften, kein PFOA mehr in ihren Prozessen. Unsere Küchenutensilien werden regelmäßig von unabhängigen Laboren überprüft. Bei diesen Kontrollen wurde durchweg festgestellt, dass TEFAL-Produkte kein PFOA enthalten.

h. Wird PFOS in TEFAL-Kochprodukten auf PTFE-Basis verwendet?

NEIN

• TEFAL hat bei der Herstellung seiner Produkte niemals PFOS verwendet.
• Unsere Produkte enthalten kein PFOS.

i. Enthält die neue RENEW-Reihe PFAS?

Unsere RENEW-Kochgeschirrserie ist mit einer INOCERAM-Keramikbeschichtung versehen, die aufgrund ihrer chemischen Beschaffenheit kein PFAS enthält.

j. Werden einige Ihrer Produkte mit Teflon hergestellt?

Teflon™ ist eine eingetragene Marke von Chemours, einem großen globalen Chemieunternehmen, und es gibt keine Verbindung zwischen Chemours und Tefal.

Die TEFAL-Marken, darunter Tefal und T-fal, stellen Kochgeschirr mit Antihaftbeschichtungen aus PTFE her. Sie verwenden kein Teflon™.

 

3) SICHERHEIT DER VERBRAUCHER

Wie groß ist das Risiko, eine verkratzte Antihaftpfanne zu verwenden? Oder Teile der Beschichtung zu verschlucken?

Die Gesundheitsbehörden in Frankreich, Europa und den USA haben alle bestätigt, dass PTFE gesundheitlich unbedenklich ist, und es als inerte Substanz anerkannt, die keine Auswirkungen auf den Körper hat, wenn sie verschluckt wird.

Das versehentliche Verschlucken irgendeines Teils der Beschichtung ist sicher.

Der menschliche Körper assimiliert keine Partikel, die unbedenklich sind.

Wie Studien der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) gezeigt haben, durchdringen verschluckte PTFE-Partikel den Körper wie jede andere Faser, die im Verdauungssystem zirkuliert, ohne assimiliert zu werden. Aufgrund seiner hohen chemischen Beständigkeit hat PTFE keine Auswirkungen auf den Organismus, wenn es verschluckt wird.

Kratzer können jedoch die Antihafteigenschaften des Produkts beeinträchtigen. Wir empfehlen daher, das Produkt gemäß den Gebrauchsanweisungen der Marke zu verwenden und es zu ersetzen, wenn sich die Beschichtung verändert hat.

 

4) REGULATORISCHE FRAGEN

Wie steht TEFAL zu einem regulatorischen Umfeld, das sich in den USA und in Europa in den kommenden Jahren ändern könnte?

TEFAL stellt das Wohlergehen seiner Kunden stets in den Mittelpunkt. In dieser Hinsicht handeln wir konsequent, um den geltenden nationalen und internationalen Vorschriften einen Schritt voraus zu sein.

Wir versichern Ihnen daher, dass wir die Aktualisierungen aller qualifizierten Behörden zur Konformität unserer Produkte und Reklamationen mit größter Aufmerksamkeit verfolgen und stets entsprechend handeln. Unsere Teams verfolgen derzeit aufmerksam die Entwicklungen nach der Veröffentlichung des Berichtsentwurfs zur Beschränkung von PFAS, wie er von der ECHA veröffentlicht wurde.

TEFAL ist mit dem Versuch einiger Länder nicht einverstanden, die Verwendung aller PFAS unterschiedslos zu verbieten. Tatsächlich umfassen PFAS eine große Familie von Stoffen mit sehr unterschiedlichen chemischen Eigenschaften, die sehr nützlich sind. Dementsprechend bemüht sich TEFAL um die Anerkennung der Einzigartigkeit von PTFE, welches es für seine Antihaftbeschichtungen verwendet.

 

5) SICHERHEIT DER BESCHÄFTIGTEN IN UNSEREN FABRIKEN.

Welche Politik zur Risikoprävention setzen Sie an Ihren Standorten um?

Wir verpflichten uns in allen Phasen unserer Herstellungsprozesse zur Einhaltung der Präventionsprinzipien:

• Auswahl der Rohstoffe, die aus Sicht von Gesundheit, Sicherheit und Umwelt am besten geeignet sind.
• Erfassung von Emissionen und Schutz der Beschäftigten in der Produktionsstätte. Beispielsweise sind unsere PTFE-Sprühanlagen alle mit einer Quellenabsaugung an allen emittierenden Stufen des Prozesses ausgestattet. Mithilfe von Geräten wird die Funktionstüchtigkeit dieser Maßnahmen ständig überwacht.

 

Weitere Informationen zu Studien, die die Sicherheit von PTFE belegen, finden Sie hier.