Woks

Eine Wokpfanne benötigt nur sehr wenig Öl zum Kochen - dank der tiefen Seiten können Sie im Handumdrehen ein gesundes Gericht in einer Pfanne zubereiten. Ein klassischer Wok mit rundem Boden eignet sich nicht nur zum Anbraten, sondern auch zum Schmoren von Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichten bei geschlossenem Deckel.

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Die perfekte Wokpfanne für asiatische Gerichte: Materialien, Techniken und Kauftipps

Der Moment, in dem heißes Öl auf den Pfannenboden trifft und das Gemüse hörbar zischt – das ist Wok-Kochen in seiner Essenz. Schnell, aromatisch, heiß. Ob knackiges Gemüse, zarte Hähnchenstreifen oder würzige Nudelgerichte: Eine gute Wokpfanne bringt das Flair der asiatischen Küche direkt in Ihre eigene Küche.

Doch worauf kommt es bei der Auswahl wirklich an? Denn die Wahl der richtigen Wokpfanne entscheidet maßgeblich über den Erfolg authentischer Gerichte. Eine hochwertige Wokpfanne überzeugt durch optimale Wärmeverteilung, robuste Verarbeitung und ein durchdachtes Design – speziell abgestimmt auf verschiedene Herdarten und Kochmethoden.

Die Materialvielfalt reicht von traditionellem Kohlenstoffstahl über beschichteten Aluguss-Wok bis hin zu modernen Keramikmodellen. Jedes Material hat spezifische Vorteile – etwa bei hohen Temperaturen, bei der Reinigung oder beim energieeffizienten Kochen auf Induktion.

Besonders wichtig ist der charakteristische gewölbte Boden: Er ermöglicht das typische „Wok Hei“ – jenes rauchige Röstaroma, das asiatische Speisen so einzigartig macht. Mit der richtigen Technik bleiben Gemüse knackig, Fleisch saftig und Aromen intensiv. Welche Modelle, Größen und Beschichtungen sich für Ihre Küche eignen, erfahren Sie hier.

Welche Wokpfanne ist die beste für Ihr Zuhause?

Die klassische Wokform stammt aus der kantonesischen Küche: ein gewölbter Boden, hohe Ränder und ausreichend Platz für viele Zutaten – ideal für das schnelle, aromatische Garen bei hohen Temperaturen. Doch in modernen Küchen mit Ceran- oder Induktionsfeldern braucht es Anpassungen. Hier haben sich Wokmodelle mit flachem Boden etabliert, die die Hitze gleichmäßig aufnehmen und optimal übertragen.

Ein gutes Beispiel ist die Excellence Wokpfanne 28 cm. Sie kombiniert eine hochwertige Antihaftversiegelung mit schneller Hitzeaufnahme, hoher Stabilität und exzellenter Wärmeverteilung. Ideal für Einsteiger und erfahrene Hobbyköche gleichermaßen, eignet sie sich für klassische Wokgerichte, gebratenes Gemüse, Fleisch oder Saucen.

Gerade für Haushalte mit 2 bis 4 Personen empfiehlt sich ein Durchmesser von 28 bis 32 cm – groß genug für mehrere Zutaten, aber kompakt im Handling. Besonders praktisch: Der ergonomische Griff sorgt für sicheres Schwenken und leichte Kontrolle beim Braten. Hitzebeständige Glasdeckel ermöglichen darüber hinaus das schonende Dämpfen von Gemüse – perfekt, um Vitamine und Aromen zu bewahren.

Ein wesentlicher Grund, sich für eine spezielle Wok Pfanne zu entscheiden, liegt im Kochstil: Durch das Zusammenspiel aus hohen Temperaturen und kontinuierlichem Rühren entstehen intensive Aromen bei gleichzeitig kurzer Garzeit – ideal für alle, die frisch, gesund und vielseitig kochen möchten.

Edelstahl oder beschichtete Wokpfanne wählen

Das Material ist ein zentraler Faktor bei der Wahl der passenden Wokpfanne – denn es beeinflusst sowohl die Zubereitungsart als auch die Handhabung im Alltag.

Edelstahl-Wokpfannen zeichnen sich durch ihre außergewöhnliche Hitzebeständigkeit aus und erreichen problemlos Temperaturen von bis zu 400 °C. Diese Eigenschaft macht sie zur ersten Wahl für das traditionelle asiatische Kochen, bei dem intensive Röstaromen – etwa durch das charakteristische „Wok Hei“ – entstehen. Allerdings neigt Edelstahl ohne ausreichende Ölung dazu, Speisen haften zu lassen. Wer gerne bei sehr hohen Temperaturen kocht und viel Wert auf kräftige Aromen legt, findet hier den richtigen Küchenhelfer.

Für viele Hobbyköche und besonders für Einsteiger sind dagegen beschichtete Wok-Modelle die bessere Wahl. Sie punkten durch ihre benutzerfreundliche Handhabung, den minimalen Fettbedarf und die einfache Reinigung mit einem weichen Schwamm. Die Ultimate On Wokpfanne 28 cm verfügt über eine widerstandsfähige Antihaftbeschichtung, die nicht nur fettarmes Braten ermöglicht, sondern auch empfindliche Zutaten wie Tofu, Ei oder Fisch problemlos gelingen lässt.

Wer Wert auf natürliche Materialien legt, findet in Keramik-Wokpfannen wie der Renew On Black Keramik Wokpfanne eine hitzebeständige und besonders umweltfreundliche Alternative. Die Keramikbeschichtung bietet eine natürliche Antihaftwirkung – ideal für schonendes Garen bei mittlerer bis hoher Hitze.

Fazit: Edelstahl für kompromisslose Hitze und Röstaromen, Antihaft für stressfreies, fettarmes Kochen – die Wahl hängt von Ihren Kochgewohnheiten und Prioritäten ab.

Induktion-Woks für moderne Küchen

Nicht jeder Wok ist für alle Herdarten geeignet. Besonders beim Induktions-Wok ist der flache, ferromagnetische Boden Pflicht. Die Healthy Chef Wokpfanne 28 cm kombiniert einen starken Boden für Induktion mit einer besonders langlebigen Antihaftversiegelung – ideal für moderne Küchen mit hoher Energieeffizienz.

Auch die Recycled On Wokpfanne 28 cm überzeugt als nachhaltiger Aluguss-Wok. Sie besteht zu 100 % aus recyceltem Aluminium, heizt schnell auf und eignet sich hervorragend für Fleisch, Gemüse oder Nudelgerichte bei hohen Temperaturen.

Gesunde Gerichte und Gemüse-Rezepte im Wok zubereiten

Die schnelle Zubereitung im Wok bewahrt die wertvollen Nährstoffe des Gemüses optimal. Durch kurzes, scharfes Anbraten bleiben Vitamine und Mineralien bestens erhalten. Das Gemüse behält seine knackige Textur und leuchtende Farben.

Ein simpler Trick macht Ihre Gerichte noch gesünder: Schneiden Sie härtere Gemüsesorten wie Karotten oder Brokkoli in gleichmäßig kleine Stücke. Zartes Blattgemüse wie Pak Choi oder Spinat geben Sie erst zum Schluss hinzu.

Die richtige Reihenfolge beim Garen spielt eine zentrale Rolle: Beginnen Sie mit Zwiebeln und Knoblauch, gefolgt von Wurzelgemüse. Paprika und Zucchini kommen als nächstes, Sprossen und Kräuter runden das Gericht ab. Mit etwas Sesamöl und Sojasauce entfalten sich die asiatischen Aromen perfekt.

Die richtige Größe und Form für Ihre Küche

Die Wahl des richtigen Woks beginnt mit der passenden Größe – abgestimmt auf Ihre Haushaltsgröße und Kochgewohnheiten. Für Singles oder Paare reicht in der Regel ein Modell mit 28 cm Durchmesser. Diese Größe eignet sich hervorragend für ein bis zwei Portionen und lässt sich kompakt verstauen – perfekt für kleinere Küchen.

Familien oder alle, die gerne auf Vorrat kochen, profitieren von großzügigeren Varianten mit 32 bis 36 cm Durchmesser. Diese bieten ausreichend Platz für mehrere Zutaten und Portionen und sorgen auch bei größeren Mengen für eine gleichmäßige Wärmeverteilung.

Unabhängig von der Größe gilt: Der Rand sollte mindestens 8 cm hoch sein, damit beim Schwenken nichts über den Pfannenrand fällt. Zudem ist ein flacher Boden für den Einsatz auf modernen Induktions-, Ceran- oder Gasfeldern essenziell – er sorgt für stabilen Stand und optimale Hitzeübertragung.

Ein Beispiel für eine gut ausbalancierte Allround-Wokpfanne ist die Ceramic Control Wokpfanne 28 cm. Sie bietet sicheren Stand, eine hochwertige Keramikbeschichtung und ermöglicht das energiesparende, gleichmäßige Garen verschiedenster Zutaten – von Gemüse bis Fleisch.

Tipp: Bedenken Sie bei der Wahl auch den Stauraum in Ihrer Küche – größere Woks brauchen Platz in Schrank und Spülmaschine.

Tipps für perfekte Wok-Ergebnisse

  • Vorheizen: Heizen Sie Ihre Wokpfanne auf 200–220 °C vor, bevor Sie das Öl hinzufügen. Ein Wassertropfen, der auf der Oberfläche tanzt, zeigt die optimale Temperatur an. Nur so entsteht das typische Wok-Aroma.
  • Nicht überfüllen: Braten Sie lieber in mehreren Schüben, statt alles auf einmal in den Wok zu geben – so bleiben Gemüse und Fleisch knackig und bräunen gleichmäßig.
  • Zutaten vorbereiten: Schneiden Sie alle Zutaten in gleichgroße Stücke und legen Sie sie griffbereit neben den Herd. Das ermöglicht ein zügiges Arbeiten ohne Unterbrechungen – entscheidend für Gerichte aus dem Wok.
  • Reihenfolge beachten: Geben Sie zunächst härtere Zutaten wie Möhren oder Paprika in den Wok, danach weichere wie Zucchini, Pilze oder Tofu. So wird alles gleichzeitig gar – mit dem richtigen Biss.
  • Ständiges Bewegen: Verwenden Sie einen Holz- oder Silikonwender, um die Zutaten ständig in Bewegung zu halten. In der Mitte wird scharf angebraten, am Rand sanft nachgegart.
  • Sauce erst am Schluss: Geben Sie flüssige Zutaten oder Saucen erst gegen Ende der Garzeit hinzu. So bleiben die Aromen intensiv und das Gemüse behält seine knackige Textur.
  • Reinigung: Verwenden Sie zur Reinigung einen weichen Schwamm – aggressive Reiniger oder harte Bürsten können die Antihaftbeschichtung beschädigen.